Würzburg holt auf: Plus 19 Plätze im bitkom-Digitalranking

Bewertet wurde für den Smart City Index 2024 der Digitalisierungsfortschritt im öffentlichen Sektor von 82 Großstädten Deutschlands mit mindestens 100.000 Einwohnern. Dafür wurden über 13.000 Datenpunkte erfasst, überprüft und qualifiziert.

Foto Pixabay
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Judith Roth-Jörg, Bürgermeisterin und Leiterin des Bildungs-, Schul- und Sportreferats der Stadt Würzburg, freut sich über das Abschneiden Würzburgs im diesjährigen bitkom-Digitalranking der deutschen Großstädte. Dort hat sich Würzburg mit 63,8 Punkten um 19 Plätze auf Rang 52 verbessert: „91,6 Punkte von 100 möglichen allein für das Digitalisierungskonzept Schule können sich sehen lassen! Diese Zahl setzt ein dickes rotes Ausrufezeichen hinter Würzburgs Bemühungen für ein schnelles Internet und eine gute IT-Ausstattung der Schulen. Zwischen 2019 und 2024 hat die Stadt Würzburg rund 25 Millionen Euro, einschließlich der Fördersumme des Bundes und des Freistaates, hier investiert. Darin enthalten ist ein Anteil von etwa acht Millionen Euro allein für die digitale Vernetzung der Schulgebäude; die Maßnahme ist noch nicht vollständig abgeschlossen. Wir fördern die Medienkompetenz der Schülerinnen und Schüler, verbessern die Möglichkeiten differenzierter Lernangebote, unterstützen die Barrierefreiheit von Bildungsinhalten und machen Schule fit für die Zukunft.“

Seit Start der Förderprogramme Bayern Digital II und Digitalpakt in 2019 hat sich viel bei der Stadt Würzburg in Bezug auf die Digitalisierung an Schulen getan: Das neu geschaffene Team „Digitalisierung Schule“ am Bildungs-, Schul- und Sportreferat ist für die strategisch konzeptionelle Arbeit als Sachaufwandsträger verantwortlich und hat das Digitalisierungskonzept Schulen erstellt. Dieses beinhaltet u.a. Fragen der Ausstattung, wie technische Infrastruktur, Hardware sowie Software. Desktop-PCs, ThienClients, Notebooks und Tablets wie auch die benötigte Software wurden für Fachräume, Lehrkräfte, Schülerinnen und Schüler beschafft, Schulgebäude ans Glasfasernetz angeschlossen und der Support der Schul-IT findet durch externe Fachfirmen sowie eigenes Fachpersonal statt.

Bewertet wurde für den Smart City Index 2024 der Digitalisierungsfortschritt im öffentlichen Sektor von 82 Großstädten Deutschlands mit mindestens 100.000 Einwohnern. Dafür wurden über 13.000 Datenpunkte erfasst, überprüft und qualifiziert. Analysiert wurden 162 Parameter in den Bereichen Verwaltung (z.B. interne Prozesse, Website, Serviceportal), IT und Kommunikation (z.B. Glasfaseranbindung, Geodatenportal, Smart City Daten), Energie und Umwelt (z.B. Umweltmonitoring, Anteil zugelassener E-Fahrzeuge, Ladeinfrastruktur), Mobilität (z.B. smartes Verkehrsmanagement, Sharing-Angebote, Letzte-Meile-Logistik) und Gesellschaft und Bildung (z.B. Digitalisierungskonzept Schule, Digitalkompetenz, Lokaler Handel und Start-up-Hubs).


(18.09.2024)

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