Veranstaltungen

Entdecken Sie Würzburgs vielfältige Veranstaltungen! Von Konzerten in historischen Spielstätten bis zu renommierten Theatern und Kunstausstellungen – hier ist für jeden etwas dabei. Erleben Sie unvergessliche Momente bei kulturellen Highlights und genießen Sie die charmante Atmosphäre der Stadt. Tauchen Sie ein in Würzburgs pulsierende Kulturszene!


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Premiere: Medea

Oper von Luigi Cherubini

in italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln

Altersempfehlung ab 16 Jahren

Musikalische Leitung: Enrico Calesso

Regie: Agnessa Nefjodov

Besetzung

Ilia Papandreou (Medea)
Brad Cooper (Jason (Giasone))
Gustavo Müller (Kreon (Creonte))
Milena Arsovska (Glauke (Glauce, Dirce))
Vero Miller (Neris)
Sandra Harnisch (1. Begleiterin der Glauke)
Hiroe Ito (2. Begleiterin der Glauke)
(Zwei Kinder Medeas und Jasons)

Komparserie des Mainfranken Theaters Würzburg
Opernchor des Mainfranken Theaters Würzburg
Extrachor des Mainfranken Theaters Würzburg
Philharmonisches Orchester Würzburg


"O verhängnisvolles Goldenes Vlies, bitterer Ruhm des Sieges!
Blut und Tränen kostest du eines Tages uns!"

Jason war es mit Hilfe der zauberkundigen Medea gelungen, das Goldene Vlies aus Kolchis zu rauben. Gemeinsam flohen beide nach Korinth und bekamen zwei Kinder. Doch dann wurde Jason der Liebe Medeas überdrüssig und verliebte sich in Glauke, die Tochter König Kreons. Aus politischem Kalkül strebt Jason jetzt die Hochzeit mit Glauke an. Medea aber soll verstoßen werden. Vom Ehemann verraten und vom König verbannt, entfesselt Medea ihre dunklen Zauberkräfte. Ihrer Wut fallen zuerst Glauke und Kreon, schließlich auch die eigenen Kinder zum Opfer. Jason aber steht vor dem Scherbenhaufen seines tragischen Lebens.

Mit Medea tauchen wir hinab in die Abgründe von Verrat und grenzenloser Rache. Der Symphoniker Johannes Brahms war es, der die herausragende Qualität von Cherubinis Oper auf den Punkt zu bringen wusste: „Diese Medea, das ist, was wir Musiker unter uns als das Höchste in dramatischer Musik anerkennen.“ Ihre Uraufführung erlebte Medea 1797 im Pariser Théâtre Feydeau als „Opéra comique“, also mit gesprochenen Dialogen. Drei Jahre später erfolgte in Wien die deutschsprachige Erstaufführung. 1854 ersetzte Franz Lachner die Dialoge durch auskomponierte Rezitative, die Anfang des 20. Jahrhunderts wiederum durch Carlo Zangarini ins Italienische übersetzt wurden. In der italienischen Version mit Rezitativen gelang der Oper seit den 1950er Jahren der Durchbruch auf den Bühnen der Welt. Und in dieser Fassung ist Medea nun auch erstmals im Mainfranken Theater zu erleben.

Rubrik: Bühne
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