Veranstaltungen
Szenische Lesung aus den Tagebüchern von Etty Hillesum
Die Tagebuchaufzeichnungen und Briefe der niederländischen Jüdin Etty Hillesum, die 1943 in Ausschwitz ermordet wurde, sind ein ungewöhnliches und gleichzeitig faszinierendes Zeitzeugnis der Schoah, in dem die junge Philosophin mit einer von tiefem Humanismus geprägten Liebe zum Leben den zunehmenden Verfolgungen durch den Nationalsozialismus entgegentritt. Kraft für den inneren Widerstand schöpft Etty Hillesum dabei aus den Gedanken der philosophischen und theologischen Tradition des Abendlands.
Gelesen von Claudia Dölker und Hartmut Sheyhing, erläutert von Wolfgang Osiander
Musikalische Umrahmung im Klezmer-Stil: Musikgruppe "Allegro ma non troppo"
Im Rahmen der 47. Tagung der Sokratischen Gesellschaft e.V. zum Thema "Sokrates und das Judentum"
Residenzplatz 2