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Kurzberichte

Lernformate zukuntsfähig machen - Leitfäden zum digitalen Lernen aus dem Bildungsbüro

Die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf den Lern-und Arbeitsalltag sind enorm. Gerade im Bereich der Bildungsarbeit machen sie deutlich, dass es Zeit ist, sich den Herausforderungen zu stellen, die die aktuelle Situation (auch) unserem Bildungssystem abverlangt und gemeinsam angemessene Lösungen für Lehren, Lernen und Arbeiten in der Zukunft zu entwickeln!

Im Rahmen eines interdisziplinären Austauschs zwischen Wissenschaftler*innen, Schulleitungen und Lehrer­*innen sowie Vertreter*innen aus Verwaltung Politik und der Innovations- und Gründer Szene stellte sich das Bildungsbüro der Frage, welche schnellen und nierderschwelligen Hilfestellungen entwicjklet werden können, die das virtuelle Lernen und Arbeiten leichter machen.

Ergebnis ist unter anderem ein Leitfaden von Schüler*innen für Schüler*innen mit Tipps und Tricks rund um das Lernen von zu Hause.

Und damit sich auch die Erwachsenen fit machen können, gibt es hier einen Leitfaden für erfolgreiche Video Calls. Er richtet sich an die Mitarbeiter*innen der Stadtverwaltung.

Werkstattbericht - Kulturelle Bildung in Würzburg

Um mehr über das Thema der kulturellen Bildung in Würzburg zu erfahren, hat das Bildungsbüro der Stadt Würzburg zwischen Mai und Juni 2020 eine Fragebogenerhebung durchgeführt. Diese Befragung freier Kulturschaffender und relevanter Einrichtungen der kulturellen Bildung ergab einen Rücklauf von 50 vollständig ausgefüllten Fragebögen aus den verschiedenen Kultursparten von bildender Kunst, Tanz, Musik, über Literatur, Theater bis Film. Die nun vorliegenden Daten bestätigen, wie facettenreich die kulturelle Bildungs- und Vermittlungsarbeit in Würzburg aufgestellt ist, sie weisen aber auch auf Handlungsfelder hin, die auf Ebene der Stadtverwaltung zu bearbeiten sind, um die Rahmenbedingungen kultureller Bildungsarbeit bestmöglich zu gestalten. Der Werkstattbericht ermöglicht einen ersten Einblick in erste bereits vorliegende Ergebnisse. Diese dienen als Vorgeschmack auf den ersten Teil des Bildungsberichts zur kulturellen Bildung in Würzburg, der im Herbst 2020 veröffentlicht wird. Mehr dazu hier.

“Gewusst wie!” – Neue Publikation der Transfragentur Bayern gibt auch Einblicke in datenbasierte Bildungssteuerung in Würzburg

„Würzburgs Schulen in Bewegung“ – unter diesem Titel wird in Würzburg seit dem Jahr 2014 an der kommunalen Schulentwicklungsplanung gearbeitet - und das nicht etwa hinter verschlossenen Rathaustüren. Um die Schullandschaft bedarfsgerecht und zukunftsorientiert gestalten zu können, war und ist der Prozess bewusst partizipativ angelegt. Besonders geschätzt wird hierbei die Meinung der eigentlichen Zielgruppe – nämlich der Schüler*innen. Diese, wie auch Pädagog*innen, Eltern und Fachplanungsstellen aus dem Rathaus definierten schnell das Thema „nachmittägliche Bildungs- und Betreuungssituation von Schulkindern" als ein bedeutendes Handlungsfeld für zukünftige Planungen und bearbeiten dieses seitdem Hand in Hand. Wie die Stadt Würzburg die nachschulische Bildung referatsübergreifend gestaltet sehen Sie hier im Blätterkatalog der Zeitschrift Transfer aktuell, oder hier externer Linkim Newsletter der Transferagentur.

Kommunale Schulentwicklungsplanung als Motor für mehr Zusammenarbeit in der Bildungsplanung

Nachdem der Fachbereich Schule im Jahr 2011 vom Stadtrat damit beauftragt wurde, erstmalig langfristige Perspektiven zur Würzburger Schullandschaft zu erarbeiten, war schnell klar, dass mit diesem Auftrag sehr unterschiedliche Zielsetzungen, Herausforderungen und Chancen verbunden sind.

Große Aufgaben stemmt man am besten zusammen und Planungen können nur dann an den Bedarfen der Zielgruppen ausgerichtet werden, wenn man diese kennt! Auf Basis dieses Planungsverständnisses wollte die Stadt Würzburg Fragen zur Weiterent­wicklung der kommunalen Schullandschaft gemeinschaftlich mit zahlreichen Expert*innen der Würzburger Bildungslandschaft angehen. So wurde aus dem Auftrag zur Schulraumbedarfsplanung der Prozess der partizipativen kommunalen Schulentwicklungsplanung (SEP).  

Über diesen Prozess berichtet das Bildungbüro in der Online-Ausgabe von "TRANSFER aktuell"externer Link der Transferagentur Kommunales Bildungsmanagement.

Das Bildungsbüro der Stadt Würzburg stellt sich vor – Rückblick, Ausblick und Schwerpunkteexterner Link

Im Zuge der Bundesförderung „Bildung integriert“ konnte die Stadt Würzburg im Jahr 2019 ein Bildungsbüro gründen. Seit dem Sommer 2020 ist das Büro mit drei Stellen voll besetzt und kann sich seitdem intensiv zwei Schwerpunktthemen widmen: Ganztägige und nachmittägliche Bildung und Betreuung an Schulen sowie kulturelle Bildung. Beide Themen werden dabei nicht nur von der Stadtverwaltung und anderen staatlichen Institutionen geprägt und gestaltet. Auch zivilgesellschaftliche Organisationen wie Vereine, Stiftungen und Wohlfahrtsverbände leisten mit ihrer Arbeit einen wichtigen Beitrag sowohl in der Betreuung von Schüler*innen als auch bei der kulturellen Bildung der Bürger*innen in allen Lebensaltern.

Die Auswahl der kreisfreien Stadt Würzburg als Untersuchungsregion für die ZivilKoop-Studie kam uns daher sehr gelegen und wir freuen uns, durch das Projekt noch intensivere Einblicke zu erhalten. Wir möchten die Chance nutzen, unsere Schwerpunkte im Folgenden etwas genauer vorzustellen.