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Architektonisches Schmuckstück „Tivoli-Pavillon“ schonend saniert

Der Tivoli-Pavillon, gelegen auf der gleichnamigen Bastion, ist saniert worden und erstrahlt in neuem Glanz.

Tivoli Pavillon
Tivoli Pavillon
Der Tivoli-Pavillon liegt, bewacht von einer großen Rosskastanie, ein wenig nach hinten versetzt direkt an der befahrenen Saalgasse. Foto (c): Claudia Lother

Das rekonstruierte, oktogonale Baudenkmal aus dem 18. Jahrhundert war ursprünglich Teil der Anlagen des Tivoli-Bades und ist von einer Grünfläche mit einer beeindruckenden Rosskastanie umgeben. Er strahlt nun wieder eine anmutige Würde inmitten einer kleinen idyllischen Oase aus - obwohl er nur leicht zurückversetzt an der befahrenen Saalgasse liegt.

Der neue Farbanstrich nach der Grundreinigung achtet auf historische Vorgaben, der dekorative Balkon zeigt nach der Reinigung mittels schonendem JOS-Verfahren wieder die strahlend helle Färbung seines Natursteins. Die Fenster behielten ihre Bleiverglasung, erhielten aber eine Dichtung. Neu ist ein Heizanstrich, der nun eine Erwärmung des Innenraums ermöglicht, außerdem wurden die Elektrik und das Beleuchtungssystem komplett erneuert. Die Kosten der Umbaumaßnahme beliefen sich auf ca. 35.000 Euro.

Tivoli-Pavillon
Tivoli-Pavillon
Bettina Spielmann-Endres (li.), Gerhard Andreas Baum (M.) und Carolin Hager (re.) vom Fachbereich Immobilienmanagement haben den denkmalgeschützten Tivoli-Pavillon gemeinsam mit dem Fachbereich Hochbau der Stadt Würzburg wieder in ein Schmuckstück verwandelt. Foto (c): Claudia Lother

Demnächst wird die Stadt Würzburg die Vermietung des Gebäudes ausschreiben; da kein Zu- und Abwasser vorhanden ist, ist eine Nutzung als Ausstellungsraum denkbar. Die Umbaumaßnahmen wurden von Dagmar Neumann vom Fachbereich Hochbau, sowie Bettina Spielmann-Endres, Carolin Hager und Gerhard Andreas Baum vom Fachbereich Immobilienmanagement der Stadt Würzburg koordiniert.

Tivoli Pavillon
Tivoli Pavillon
Während der Sanierungsarbeiten: Nicht nur das Gebäude selbst, auch die Leitungen wurden erneuert. Foto (c): Gerhard Andreas Baum


(21.05.2024)

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