Menü

Veranstaltungen

Entdecken Sie Würzburgs vielfältige Veranstaltungen! Von Konzerten in historischen Spielstätten bis zu renommierten Theatern und Kunstausstellungen – hier ist für jeden etwas dabei. Erleben Sie unvergessliche Momente bei kulturellen Highlights und genießen Sie die charmante Atmosphäre der Stadt. Tauchen Sie ein in Würzburgs pulsierende Kulturszene!

Hinweis: Der Eintrag in den Terminkalender ist kostenfrei. Es besteht kein Anspruch auf Eintrag Ihrer Veranstaltungen in die Datenbank. Leider können wir für die Richtigkeit der Angaben keine Gewähr übernehmen. Schadensersatzansprüche für fehlerhafte bzw. unvollständige Angaben sind ausgeschlossen. Änderungen vorbehalten.


Tanzen bis in die Puppen

Tanz von Kevin O'Day

Altersempfehlung ab 10 Jahren

"We get it on most every night / And when that moon
gets so big and bright / It’s a supernatural delight /
Everybody’s dancing in the moonlight"

Curtis Mayfield

Der Ausdruck „bis in die Puppen“ entstand im 18. Jahrhundert in Berlin. Auf dem Platz Großer Stern im Tiergarten fand sich damals eine Ansammlung von Skulpturen, die Figuren aus der antiken Mythologie darstellten. Diese Statuen wurden im Berliner Volksmund als „Puppen“ bezeichnet. Da man am Wochenende häufig einen langen Spaziergang vom alten Berliner Stadtkern bis zum Großen Stern unternahm, ergab sich die Beschreibung des weiten Weges „bis in die Puppen“. Im Laufe der Jahre wechselte die Bedeutung des Ausdrucks von einer räumlichen zu einer zeitlichen Dimension. Ein Grund dafür könnte sein, dass an den Wochenenden im Tiergarten auch ausgiebig gefeiert wurde und so die Verbindung zum Feiern bis in die Puppen entstand.

Tanzen bis in die Puppen zelebriert das Tanzen ebenso wie die Musik und das Zusammenkommen. Dabei ist das Würzburger Tanzensemble in diesem Stück um zusätzliche Körper erweitert: zwölf einheitlich gestaltete Puppen, die verschiedene Bedeutungen annehmen können. Sie sind Tanzpartner oder Alter Egos, sie rufen Erinnerungen wach an alte Bekannte, die Familie oder einstige Geliebte.

Es ist aber vor allem die Musikauswahl, die das energiegeladene Stück prägt. Kevin O’Days Playlist mit Interpreten wie Iggy Pop, James Brown, Miles Davis oder Curtis Mayfield ist verspielt humorvoll und zugleich voller Nostalgie und Pathos. Und sie tut vor allem eines: Sie regt zum Tanzen an!

Rubrik: Bühne
Karte ein/ausblenden
>>> Zurück zur Ergebnisliste