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Entdecken Sie Würzburgs vielfältige Veranstaltungen! Von Konzerten in historischen Spielstätten bis zu renommierten Theatern und Kunstausstellungen – hier ist für jeden etwas dabei. Erleben Sie unvergessliche Momente bei kulturellen Highlights und genießen Sie die charmante Atmosphäre der Stadt. Tauchen Sie ein in Würzburgs pulsierende Kulturszene!


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KAMMERMUSIK! Festival Würzburg 2024

KAMMERMUSIK! Festival Würzburg2024

Das KAMMERMUSIK! Festival Würzburg geht 2024 in die vierte Runde und verspricht vom 11. bis 13. Oktober mit einem hochkarätige Ensemble einmalige Konzerterlebnisse. Festivalleiterinnen Theresa Maria Romes und Marie-Thérèse Zahnlecker–als Sopranistin und Pianistin beide auch in den Konzerten aktiv – konnten für das Festival vielfach ausgezeichnete KollegInnen gewinnen: das Eliot Streichquartett, Harfenistin Maria-Theresa Freibott, Flötistin Anissa Baniahmad, Klarinettist Nemorino Scheliga, die Schlagzeuger Oliver Schwab und Markus Schuster sowie den Pianisten Jonas Gleim. In vier Konzerten verbindet das elfköpfige Ensemble wie in einem Mosaik Werke verschiedener Besetzungen und Epochen. Gemäß der Maxime, die Vielfalt der Kammermusik zu feiern, erklingen sowohl Klassiker wie Brahms Klavierquartett g-moll und Franz Schuberts Fantasie in f-moll, als auch Evergreens wie „The impossible dream“ von Mitch Leigh, und Neue Musik von Thomas Adès und der diesjährigen Festivalkomponistin Anna Korsun. In den Konzerten „Folksongs“ (11.10.), „Götterfunke“ und „Nachtkonzert“ (12.10.) und „Fantasia“ (13.10.) darf sich das Publikum auf Kammermusik rund um Volkslieder, fantastische Geschichten und göttliche Musik freuen.

Die Konzerte im Maschinenhaus auf dem Bürgerbräugelände in Würzburg beginnen um 19:00 Uhr, das Nachtkonzert in besonderer Atmosphäre um 22:00  Uhr.
Tickets und Informationen gibt es unter www.kammermusik-wuerzburg.deexterner Link.

Folksongs
Freitag, 11. Oktober 2024, 19:00 Uhr
Werke von Berio, Brahms, Hahn, Korsun, Prokofieff, Schumann und Villa-Lobos Flöte, Klarinette, Violine, Viola, Violoncello, Klavier, Schlagwerk, Sopran. Sie erzählen von Liebe, Leid, Freude und Trauer, von der Natur und aus dem Alltagsleben und inspirieren zu großartigen kammermusikalischen Werken: Volkslieder, die von Generation zu Generation mündlich weitergegeben wurden, und folkloristische Musik aus aller Welt stehen im Zentrum unseres Eröffnungskonzerts. Von Luciano Berio, der Folksongs aus verschiedenen Ländern in einem abwechslungsreichen Zyklus zusammenträgt, über Sergej Prokofieffs Verarbeitung hebräischer Themen bis zum feurigen ungarischen Finale aus Brahms ‘Klavierquartett–alle Komponistinnen und Komponisten dieses Abends eint die Suche nach den Wurzeln des Menschen und ihrem zeitlosen musikalischen Erbe. Besonders gespannt sein darf man auf die Uraufführung des neuen Streichtrios von Anna Korsun, das die Komponistin eigens für das KAMMERMUSIK! Festival geschrieben hat.

Götterfunke
Samstag, 12.Oktober, 19:00 Uhr
Werke von Bach, Beethoven, de Falla, Debussy, Holst, Piazzolla und Szymanowski Violine, Viola, Violoncello, Flöte, Klavier, Harfe, Sopran. Auf einer musikalischen Spurensuche erzählt dieses Konzert von allem Göttlichen, das den Menschen seit Anbeginn der Zeit begleitet und fasziniert. Dabei tauchen wir ein in die faszinierende Welt der Mythen, begegnen sterbenden Engeln und den geheimnisvollen Göttern des alten Griechenlands. Kirchenmotetten und Choralbearbeitungen entfalten in intimer kammermusikalischer Gestalt ihre einzigartige Magie und erzählen von unseren tiefsten Empfindungen: Von Einsamkeit und Trauer, aber auch von Hoffnung und Trost, wie im „Heiligen Dankgesang“ aus Beethovens spätem Meisterwerk für Streichquartett.

Nachtkonzert
Samstag,12.Oktober, 22:00 Uhr
Werke von Adès, Berio, Korsun und Say Flöte, Klarinette, Violine, Viola, Violoncello, Harfe, Percussion, Klavier und Zuspielband
Von der Erde in den Weltraum und zurück in einer Stunde – das diesjährige Nachtkonzert wagt diese Reise durch Zeit und Raum mit vier außergewöhnlichen Werken: Berios „Naturale“ lässt Aufnahmen eines sizilianischen Volkssängers mit Livemusik für Viola und Percussion in Dialog treten und dabei die Grenzen von Gegenwart und Vergangenheit verschwimmen. Mit dem Quintett “Morok” (Finsternis) unserer Festivalkomponistin Anna Korsun erleben wir die faszinierende Wirkung der Dunkelheit, bevor Fazil Says "Space Jump" den Rekordsprung von Felix Baumgartner aus der Stratosphäre musikalisch verarbeitet. Wieder sicher auf der Erde gelandet, beschreibt Thomas Adès‘ „The four quarters“ schließlich einen ganzen Tag, der am Ende nur widerwillig schwindend verklingt.

Fantasia
Sonntag, 13. Oktober, 19:00 Uhr
Werke von Britten, Caplet, Fauré, Ives, Leigh, Purcell, Saint-Saëns, Schubert, Schuman und Webern Violine, Viola, Violoncello, Flöte, Klarinette, Klavier, Harfe, Sopran
An diesem Abend lauschen wir fantastischen Geschichten, spüren dem Wunsch nach, Grenzen zu überschreiten und Normen zu sprengen. Die Fantasie als freie Form der Komposition hat seit Jahrhunderten verschiedenste Komponistinnen und Komponisten dazu inspiriert, ihre Kreativität voll und ganz zu entfalten. Dabei entstehen Werke, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten, von spritzigen Miniaturen bis zu großen Dramen, romantischer Glückseligkeit oder verdichtetem Minimalismus. Lassen wir uns in diesem Konzert überraschen von unbegrenzten Möglichkeiten, von musikalischer Freiheit und Vielfalt. Lassen Sie Ihrer Fantasie freien Lauf! Das Ensemble Eliot Quartett: Maryana Osipova (1.Violine), Alexander Sachs (2. Violine), Dmitry Hahalin (Viola), Michael Preuss (Violoncello), Anissa Baniahmad (Flöte), Nemorino Scheliga (Klarinette), Theresa Maria Romes (Sopran), Oliver Schwab, Markus Schuster (Percussion) , Maria-Theresa Freibott (Harfe) Onyx
Klavierduo: Jonas Gleim, Marie-Thérèse Zahnlecker

KAMMERMUSIK! Verbindet
Das KAMMERMUSIK! Festival arbeitet eng mit dem Tonkünstlerverband, dem Kooperationspartner des Festivals, zusammen. In den Konzerten verbinden sich Musik und Texte verschiedener Kulturen, Länder und Sprachen. In diesem Jahr erklingen Werke von KomponistInnen aus den USA, Großbritannien, Österreich, Frankreich, Deutschland, Italien, Ukraine, Türkei, Spanien, Argentinien, Polen, Russland und Brasilien und werden in Bezug zueinander gestellt. Die Kombination von Werken in originaler Besetzung mit eigens für das Ensemble arrangierter und komponierter Musik ermöglicht ein vielseitiges und maßgeschneidertes Programm, in dem Werke aus dem 21. Jahrhundert ihr Gegenüber in Werken voran gegangener Jahrhunderte finden. Das KAMMERMUSIK! Festival schafft einen  Rahmen, in dem sich MusikerInnen und Publikum austauschen und verbinden.

Werke von Ajax, Britten, Mozart, Mussorgski, Stockhausen und Tschaikowsky

Flöte, Klarinette, Oboe, Fagott, Horn, Klavier, Violoncello, Sopran und Spieluhr


Das Eröffnungskonzert des dritten KAMMERMUSIK! Festivals ist ein musikalischer Spieleabend der besonderen Art, bei dem das Wort "Spiel" in all seinen Facetten auf dem Programm steht: Spielen als unmittelbares Ertasten und Begreifen der Welt wie in Mussorgskys "Kinderstube", oder aber die seit Jahrhunderten bestehende Faszination für mechanische Apparate und Instrumente. Das Ensemble drückt in diesem Konzert im wahrsten Sinne des Wortes auf "Play" und lässt neben Mozarts Werken "für ein Orgelwerk in einer Uhr" auch Stockhausens "Melodie der Sternzeichen" für eine Spieluhr erklingen. Aufziehbar sind auch der Nussknacker, der in Tschaikowskys berühmter Ballettmusik zum Leben erwacht, und die mechanische Nachtigall aus Andersens Märchen, die den Komponisten Henrik Ajax zur Komposition für die diesjährige Uraufführung inspiriert hat.

Ensemble:
Monet-Bläserquintett:
Daniela Koch - Flöte
Marc Gruber - Horn
Nemorino Scheliga - Klarinette
Johanna Stier - Oboe
Theo Plath - Fagott
Jaromir Kostka - Violoncello
Theresa Maria Romes - Sopran
Jonas Gleim - Klavier
Marie-Thérèse Zahnlecker - Klavier

Rubrik: Konzert
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