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FAKT-FAKE: Wiedersehen nach 500 Jahren: die Rückkehr einer Handschrift aus Schweden
Zwei Handschriften des Abtes Trithemius aus den Universitätsbibliotheken Uppsala und Würzburg finden in der Ausstellung wieder zusammen, nachdem sie im Würzburger Schottenkloster St. Jakob auf dem Schreibtisch des Abtes Johannes Trithemius entstanden und in der dortigen Bibliothek ein paar Jahre nebeneinander aufbewahrt worden sind. Danach haben sich die Wege getrennt, und es gibt die Gelegenheit, sie nachzuvollziehen. Dabei wird Gelegenheit gefunden, auch auf die Besonderheiten dieser Autografe zu schauen: Was macht die Handschrift dieses Abtes zwischen Mittelalter und Neuzeit so bemerkenswert? Warum war es damals in Mode, so zu schreiben? Schließlich wird es einen Überraschungsgast geben: Eine Handschrift, die nur vorgibt, aus der Feder des Trithemius zu stammen: ein Fake, der entlarvt werden wird.
Dauer: ca. 45 Minuten
Am Hubland
Telefon: 0931-3185906